Häufige Fragen

Radschnellverbindung, Radschnellweg, Raddirektverbindung. Was ist was?

Fachlich wird von Radschnell- und Raddirektverbindungen gesprochen. Abhängig vom zu erwartenden Nutzungspotenzial der Verbindung, wird die Auswahl für die Qualitätsstandards einer Radschnellverbindung oder für die einer Raddirektverbindung getroffen. Den Unterschied finden Sie hier detailliert erläutert. Das Potenzial bei dieser Machbarkeitsstudie entspricht voraussichtlich dem einer Raddirektverbindung.

Der Begriff „Radschnellweg“  wird insbesondere umgangssprachlich verwendet.

Dürfen auf Raddirektverbindungen Autos fahren?

Raddirektverbindungen verfügen über unterschiedliche Führungsformen. In der Regel gilt, dass dort, wo bisher mit dem Auto gefahren werden darf, dies auch zukünftig möglich sein wird. Dort, wo man mit dem Auto bisher nicht fahren darf, darf man auch zukünftig nicht fahren. Auf neu zu bauenden Straßen und Wegen darf man mit dem Auto nicht fahren.

Ist die Raddirektverbindung durchgehend asphaltiert?

Ja, die Raddirektverbindung ist durchgehend asphaltiert.

Wann werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie verfügbar sein?

Die Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2024 veröffentlicht.

Wann kann die Raddirektverbindung befahren werden?

Die Raddirektverbindung wird voraussichtlich abschnittsweise nach Ende der Machbarkeitsstudie umgesetzt. Abhängig vom erforderlichen Planungsverfahren (bspw. Planfeststellungsverfahren) kann dies mehrere Jahre dauern. Dies ist in der Regel für größere Bauwerke, etwa Brücken und Unterführungen oder bei erforderlichem Grunderwerb erforderlich. Andere Abschnitte, etwa die Ausweisung und der Umbau einer Fahrradstraße sind deutlich schneller zu realsieren. Die Machbarkeitsstudie hat daher auch das Ziel, einen sinnvollen Umsetzungszeitplan aufzustellen, der die Nutzung erster Abschnitte zeitnah ermöglicht.